
Gestapelte Säulendiagramme werden für viele Analysen in der Praxis für die Anzeige von Daten in ihrer zeitlichen Entwicklung verwendet. Diese Art Schaubilder eignen sich am besten, wenn nicht mehr als fünf oder sechs Datenreihen mit kleinen Änderungen innerhalb einer Datenreihe für nicht mehr als 25 Zeitperioden dargestellt werden. Nachteile dieses Diagrammtyps sind: Wenn überhaupt, können negative und positive Werte nur in der unteren Datenreihe angezeigt werden. Die zeitliche Entwicklung ist nur bei der unteren Datenreihe und bei der Summe gut ablesbar. Wenn Datenpunkte fehlen, ist die Beschriftung problematisch und die Analyse schwierig.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit gleichen Einheiten (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); integrierte Legenden an der linken oder rechten Seite der jeweiligen Werte; Datenbeschriftungen im Inneren der Säulenelemente, wenn genügend Platz ist und ausgeblendete Datenbeschriftungen, wenn nicht genug Platz ist; Summen außerhalb am Ende der Säulen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept; Verwendung der Rubriken-Achsen für Bedeutung („semantische Achsen“).
2. Gestapelte Balkendiagramme für Summen über Strukturen
Gestapelte Balkendiagramme werden für viele Analysen in der Praxis für die Anzeige von Daten in einem gegebenen Zeitraum oder zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendet. Diese Art Schaubilder eignen sich am besten, wenn nicht mehr als fünf oder sechs Datenreihen für nicht mehr als 25 Strukturelemente dargestellt werden. Nachteile dieses Diagrammtyps sind: Wenn überhaupt, können negative und positive Werte nur in der ersten (linken) Datenreihe angezeigt werden. Die Struktur ist nur bei der ersten (linken) Datenreihe und für die Summe gut ablesbar. Wenn Datenpunkte fehlen, ist die Beschriftung problematisch und die Analyse schwierig.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung; integrierte Legenden an der Ober- oder Unterseite der Balken-Datenpunkte; Summen außerhalb der Balken; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
In der ersten Ebene vergleicht diese Art Schaubild verschiedene Szenarien in einem gruppierten Säulendiagramm. Die zweite und dritte Ebene zeigen absolute und relative Abweichungsdiagramme an. Beispielsweise kann dieses 3-Ebenen-Diagramm verwendet werden, um die zeitliche Entwicklung verschiedener Szenarien zu analysieren. Dieses Schaubild funktioniert am besten für den Vergleich von zwei Szenarien für nicht mehr als 25 Zeitperioden. Muss ein drittes Szenario dargestellt werden, können hierfür auch Dreiecke in der passenden Notation verwendet werden.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit gleichen Einheiten (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Legenden an der linken oder rechten Seite der Datenreihe; Werte-Beschriftungen ober- oder unterhalb der Visualisierungselemente; rote und grüne Abweichungen; Nadeln für relative Abweichungen, Säulen für absolute Abweichungen; Notationskonzept für Säulen, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
4. Multi-Ebenen Balkendiagramme für Strukturen mit Szenarien-Vergleichen
Die erste Ebene vergleicht hier unterschiedliche Szenarien in einem gruppierten Balkendiagramm. Die zweite und dritte Ebene zeigen unterschiedliche absolute und relative Abweichungsdiagramme. Beispielsweise kann dieses 3-Ebenen-Diagramm verwendet werden, um die Datenstruktur verschiedener Szenarien zu analysieren. Diese Art Schaubild funktioniert am besten, wenn zwei Szenarien für nicht mehr als 25 Strukturelemente dargestellt werden. Muss ein drittes Szenario dargestellt werden, können hierfür auch Dreiecke in der passenden Notation verwendet werden.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit gleichen Einheiten (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Legenden über oder unter der jeweiligen Datenreihe; Wertebeschriftungen auf der rechten oder der linken Seite der Visualisierungselemente; und grüne Abweichungen; Nadeln für relative Abweichungen, Balken für absolute Abweichungen; Notationskonzept für Balken, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
Die untere Ebene dieses Schaubilds zeigt Spalten für AC (bzw. FC) gruppiert mit PL 2012 kombiniert mit einem horizontalen Wasserfall, der die absoluten Abweichungen zeigt. Es wird durch eine zusätzliche Spalte für AC 2013 (= PY) erweitert. Zwei weitere Reihen zeigen die relativen Abweichungen zu PL und PY, wahlweise absolut oder relativ (in Prozent). Dieser Diagrammtyp kann am besten verwendet werden, wenn zwei Szenarien für nicht mehr als 25 Zeitperioden dargestellt werden. Muss ein drittes Szenario dargestellt werden, können hierfür auch Dreiecke in der passenden Notation verwendet werden.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit der gleichen Einheit (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Legenden auf der linken oder rechten Seite der Datenreihe ; Wertelabels am oberen oder unteren Rand der Visualisierungs-Elemente; rot und grün Varianzen; Nadeln für relative Abweichungen, Säulen für absolute Abweichungen; Notationskonzept für Säulen, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
6. Vertikale Balken-Wasserfälle für die Summierung entlang einer Struktur
Die linke Ebene dieses Templates zeigt Balken für AC und PL an gruppiert mit einem vertikalen Wasserfall, der die absoluten Abweichungen darstellt. Diese Darstellung ist nach den absoluten Abweichungen zu PL sortiert und wird durch einen zusätzlichen Balken für PY erweitert. Zwei weitere Reihen zeigen die relativen Abweichungen zu PL und PY. Dieses Template funktioniert am besten, wenn zwei Szenarien für nicht mehr als 25 Strukturelemente dargestellt werden.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit der gleichen Einheit (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Legenden über oder unter den Diagramm-Elementen; Wertebeschriftungen auf der linken oder rechten Seite der Darstellungselemente; rote und grüne Abweichungen; Nadeln für prozentuale Abweichungen, Balken für absolute Abweichungen; Notationskonzept für Balken, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
Dieses Schaubild stellt Datenpunkte in einem Diagramm mit zwei Wertachsen (hier “Net sales” and “Margin”) dar. Die Farben der Datenpunkte zeigen die jeweiligen Produktlinien.
Verschiedene Varianten entstehen hier durch die Segmentierung der XY-Fläche.
7a: Im Diagramm wird der Bereich oberhalb eines Nettogewinn-Schwellwertes hervorgehoben
7b: Im Diagramm wird der Bereich oberhalb eines Margen-Schwellwertes hervorgehoben
7c und 7d: Das Diagramm wird durch hyperbolische Linien gleichen „Bruttogewinns“ untergliedert. Dieser Diagrammtyp kann am besten verwendet werden, wenn die beiden gezeigten Größen entlang einer dritten interessanten Größe (hier: Der Bruttogewinn) vervielfältigt werden können.
Die Anzahl der Datenpunkte kann variieren von wenigen bis zu einigen hundert oder sogar tausend.
Wichtig ist hierbei: Legenden innerhalb oder außerhalb des Diagramms zur Erläuterung unterschiedlicher Farben oder Formen; selektive Beschriftung von Datenpunkten; die Beschriftungen sind in der Nähe der Datenpunkte; konsistentes Titel und Fußnoten-Konzept.
8. Blasendiagramme in der XY-Ebene aus zwei Wertachsen
Dieses Template zeigt ein weiteres Beispiel eines Diagramms mit zwei Wertachsen: Produkte werden als Blasen in einem Koordinatensystem aus „Marktattraktivität “ und „Relativer Marktanteil “ angeordnet. Die Größe der Blasen entspricht dem „Nettoumsatz“ des jeweiligen Produktes. Diese Vorlage funktioniert am besten, wenn die Blasenposition durch zwei unabhängige (Produkt) Eigenschaften definiert ist und die Blasengröße durch eine dritte unabhängige (Produkt) Eigenschaft. Die Anzahl der Blasen kann variieren von wenigen bis zu hundert oder sogar mehr (abhängig von der Blasengröße).
Wichtig ist hierbei: Legenden innerhalb oder außerhalb des Diagramms erläutern verschiedene Blasen-Farben oder Füllmuster sowie die Bedeutung der Blasengröße; selektive Beschriftung der Blasen; die Beschriftungen sind in der Nähe der Datenpunkte; konsistentes Titel und Fußnoten-Konzept.
Diese Vorlage besteht aus sechs separaten Diagrammen. In der Spalte rechts zeigt es die jährliche Entwicklung der Grundwerte „Return“, „Nettoumsatz “ und „Assets“. In der mittleren Diagrammspalte sind zwei Verhältnisse berechnet, die in der linken Spalte auf „Return on Assets“ führen. Dieser Diagrammtyp kann am besten verwendet werden, wenn die mathematische Beziehung zwischen zwei oder mehr Kennzahlen über die Zeit dargestellt werden müssen. Die Anzahl der Zeitperioden können von 2 oder 3 bis 8 oder 15 in jedem Diagramm sein.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit gleichen Einheiten (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Notationskonzept für Balken, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
Auf der linken Seite zeigt diese Vorlage zwei vertikale Wasserfälle für eine GuV-Rechnung. Auf der rechten Seite zeigen zwei weitere Ebenen die absoluten und die relativen Abweichungen dieser beiden Wasserfalldiagramme. Dieses Template funktioniert am besten, wenn Berechnungsschemata aus verschiedenen Szenarien mit deren Abweichungen dargestellt werden müssen. Die Anzahl der Balken (Rechenschritte) kann bis zu 20 oder 25 betragen.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung der Diagramme mit gleichen Einheiten (Werte, Mengen, Anteile, Verhältnisse); Notationskonzept für Balken, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
11c. Nettogewinn als absolute Abweichung zum Mittelwert über 14 Diagramme, ein Standort mit großen Werten erhält mehr Platz
Das Template 11c beispielsweise besteht aus „Small Multiples“ für 16 Standorte und zeigt jährliche absolute Abweichungen vom „Nettogewinn „. Dieses Template funktioniert am besten, wenn jeweils eine Größe entlang einer weiteren Dimension (Produkte, Standorte…) vervielfacht werden muss. Die Anzahl der „Small multiples“ kann bis zu 25 oder mehr sein, in Abhängigkeit von der Anzahl Spalten pro Diagramm und der Schriftgröße.
Wichtig ist hierbei: Korrekte Skalierung aller Diagramme; Notationskonzept für Säulen, die verschiedene Szenarien zeigen; konsistentes Titel- und Fußnoten-Konzept.
12a. Tabelle mit hierarchischen Zeilen und Abweichungsspalten
Template 12a. stellt eine Kennzahl (Ergebnis nach Steuern) dar mit einer regionalen Struktur in Zeilen und absoluten und relativen Abweichungen zu Vorjahr und Plan in Spalten.
In diesem Beispiel werden Einzelmonats- und kumulierte Werte mit gemeinsamen zentrierten Überschriften gruppiert, um die beiden Gruppen aus jeweils sieben Spalten zu strukturieren.
12b. Tabelle mit hierarchischen Zeilen und Abweichungsbalken
Template 12b. basiert auf denselben Daten wie Template 12a.. Hier sind die Abweichungs-Zahlenspalten durch Balken und Nadeln ersetzt worden.
12c. Tabelle mit Kennzahlen in Zeilen und Szenarien in Spalten
In der Regel werden Tabellen mit Kennzahlen in Zeilen für Berechnungen wie beispielsweise Gewinn- und Verlustrechnungen verwendet.
In diesem Beispiel wird das Berechnungsschema in der ersten Spalte dargestellt.
12d. Tabelle mit Kennzahlen in Zeilen und Szenarien in Spalten
Template 12d. basiert auf denselben Daten wie Template 12c.. Hier sind die Abweichungs-Zahlenspalten durch Wasserfall-Balken und Nadeln ersetzt worden.
+Balken für absolute Abweichungen (rot = negativ, grün = positiv)
+Nadeln für prozentuale Abweichungen (rot = negativ, grün = positiv)
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